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Dritte Woche der Erhaltungsphase ist geschafft

Da am letzten Wochenende in Berlin und auch die Woche ziemlich turbulent war, kommt jetzt mal wieder ein Zwischenbericht meiner kleinen Abnehmphase.

In der zweiten Woche hatte ich ja die Kohlehydrateart auf Kartoffeln gewechselt. Auch die sind mir gut bekommen und ich konnte am Mittwoch meiner Heilpraktikerin sogar etwas weniger Gewicht präsentieren. Eigentlich sollte man nicht mehr in der Erhaltungphase abnehmen, da diese zum Festigen des Gewichtes dienen soll. Aber was kann ich machen? Ist aber auch nicht schlimm 😉

Vor dem letzten Wochenende in Berlin hatte ich erst etwas bedenken, da man dort ja ziemlich verführt werden kann. Viele Eindrücke der Weihnachtsmärkte und auch dementsprechende Verlockungen. Aber es war dann doch nicht so schlimm, wie befürchtet – im Gegenteil, es war ein sehr schönes Wochenende. Allerdings wäre ich nicht in der Hauptkur gefahren, denn leider sind die meisten Köche eher nicht in der Lage so zu kochen, wie man es sich wünscht.

Kein Problem war für mich kein Alkohol. Keine Kohlehydrate abends auch nicht, denn man kann sie einfach liegeblassen oder abbestellen. Letzteres bekommen die Restaurants auch grad so hin ;).

Was schon problematisch war, war kein Zucker. Hier musste ich immer wieder nachhaken und im Zweifel liegenblassen oder mit Deutlichkeit sagen: „keine Soße oder Dressing!“

Was ich aufgegeben hatte war, kein Fett oder Öl, das bekommen kaum Köche hin, obwohl ja heutzutage Pfannen & Co. beschichtet sind. Wobei ich zu Hause eine schmiedeeiserne Pfanne verwende und diese ist weit von einer Beschichtung weg und selbst Fisch zerfällt nicht. Denn was die Wenigsten wissen, man kann auch Wasser verwenden, damit nichts anbrennt.

Allerdings hatte meine Heilpraktikerin auch gesagt, dass in der jetzigen Phase Fett/Öl auch nicht mehr so schlimm ist, da der Körper ja in der Erhaltungsphase nicht mehr unbedingt auf die Fettreserven zurückgreife braucht. Nur eben Zucker und Kohlehydrate, sollte ich vermeiden. Und das hat auch geklappt.

Das zweite Frühstück war etwas doof, da wir nicht wie beim ersten Mal in einer Bäckerei, die auch Vollkornbrot hatten, waren, sondern in einem Frühstücklokal. Hier hatte ich mir aber gedacht, da ich ja 1x pro Woche auch mal Kuchen/Torte essen darf, nehme ich das in Form eines Frühstücks ein. In Kuchen ist ja meist auch kein Vollkorn drin, also gehen hier auch normale Brötchen. Käse und Wurst darf ich sowieso und da ja Kuchen meist auch mal süß ist, konnte ich ja auch mal auf etwas Marmelade naschen. Zusätzlich noch Rührei, da ich ja auch 3x die Woche Ei essen darf. Und so war ein leckeres Frühstück kreiert.

Alles in Allem muss ich sagen war es sehr schön in Berlin mit einer Shoppingtour (ich „musste“ mir ja auch neue Sachen kaufen, da mir viele mittlerweile zu groß sind), Weihnachtsmärkte und auch Party abends/nachts.

Fazit von Berlin in Sachen meiner Kur, ich habe man grad 500g zugenommen, die ich mittlerweile auch schon wieder runter habe und noch ein paar Gramm mehr 😉

Der Rest der Woche war umspektakulär, wie gesagt, auch die Kartoffeln habe ich gut vertragen. Nun sollte ich schon bei Reis sein, aber ich bin noch nicht dazu gekommen, da gestern in der Firma ein gemeinsames Kaffeetrinken mit Berliner war. Und das war der Kuchen für diese Woche. Und an dem Tag mit Kuchen darf ich keine zusätzlichen Kohlehydrate essen.

So jetzt mal schauen, wie ich die Feiertage rumbekomme, denn die gesammte Kur ist offiziell am 26.12.2012 beendet. Aber ich darf Heiligabend etwas sündigen in Form von Kohlehydrate zum Essen und auch ein Nachtisch in süß. Auch ein Vino ist erlaubt, aber nur in Maßen. Da ich mittlerweile unter meinem Ziel von 95kg bin, habe ich auch kein Problem damit.

Also dann bis nächste Woche.

 

 

2 Kommentare Neues Kommentar hinzufügen

  1. oli sagt:

    Großen Respekt. Bei mir gehr die Wage in den letzten 5 Jahren konsequent nach OBEN! Nach Peru hatte ich 70kg und jetzt bin ich bei 85kg. Leider fehlt mir dein Wille allem zu entsagen – denn leider bin ich ein Frustfresser…. Mach weiter so!!!

  2. Ja vielen Dank, das Problem hatte ich auch, dass ich in den letzten Jahren immer mehr geworden bin und mich jetzt unwohl gefühlt hatte. Das ist aber jetzt vorbei, denn so langsam komme ich meinem Wohlfühlgewicht immer näher.

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